Männerchor Hochfirst Titisee-Neustadt   Singen macht Freu(n)de
 

Bergweihnacht 2014



Auch 2014 wieder 3 mal voll besetzte Kirchen. 


"Bergweihnacht" ist weiterhin ein Erfolgsgarant.


Im Vorprogramm spielten jeweils die Alphornwälder: 

 Thomas Ketterer, Hubert Faller, Helmut Egy






Bilder von den Konzerten (Kirchzarten):


Chor spendet   6.200,-- € aus den Einnahmen der Bergweihnacht 2014 an folgende Einrichtungen:

Münsterpfarrei St. Jakobus, Nst. 1.100,-- €

BZ Aktion Weihnachtswunsch 1.100,-- €

Lebenshilfe Neustadt 500,-- €

Förderverein Wohnungslosenhilfe 500,-- €

Pfarrei St. Gallus, Kirchzarten 1.600,-- €   (Projekt in Peru)

Pfarrei St. Martin Menzenschwand 900,-- € (Indien-Projekt)

Bedürftige Personen/Familien        500,-- €


Im Vorprogramm spielten jeweils die Alphornwälder:  Thomas Ketterer, Hubert Faller, Helmut Egy

An dieser Stelle bedankt sich der Männerchor vor allen bei den Besuchern für die zahlreichen Spenden, die wir wie immer gemeinnützigen Zwecken zuführen werden. Unser Dank gilt auch den jeweiligen Pfarrern und Pfarreien.

Natürlich geht auch der Dank an alle unsere Mitwirkenden
Solistin; Fabiola Hauser
an der Zither:  Brigitte Simon, Elke Bohnet, Monja Kleiser
Bläsergruppe der Stadtmusik: Andrea Ketterer, Hansdieter Ficht, Horst Guth, Erwin Ketterer, Roland Stripp, Mathias Nobs,  Eduard Rombach, Josef Rombach, Herman Trescher
unsere Solisten Alfred Bucherer und Hanspeter Lais,
Seppi Löffler - Orgel und Technik
Rüdiger Schwarz - Werbung, Aufbau, Gestaltung
Anni Ernst und Rita Bucherer und ihren Helferinnen für die Organisation und CD-Verkauf

unseren 27 Gastsängern: Edelbert Faller (Breitnau),  Hermann Mantel (Unterbränd),   Josef Löffler, Dietmar Seckinger, Rudolf Straub (alle Eisenbach); Jürg Jösslin, (Hinterzarten); Walter Diesperger, Eddi Karcher, Rudi Ketterer, Thomas Pforte, Willi Riesterer (alle Lenzkirch), Josef Beha, Eugen Hasenfratz, Gerhard Meier, (alle Löffingen); Berthold Bauer , Erhard Dietsche, Hanspeter Dietsche, Michael Ehlert, Manfred Leber, Peter Lebau (alle Menzenschwand),  Lambert Wehrle (St. Märgen),  Franz Fräßle, Johann Ketterer,  Peter Wolgram (alle Titisee-Neustadt); Adalbert Guth, Ernst Saier (Vöhrenbach); Günter Müller (Wutach);

und Chorleiter Robert Mayr.

Bergweihnacht 2013

Die Konzerte der Bergweihnacht fanden an den 3 Tagen wieder jeweils in vollbesetzten Kirchen statt und begeisterten die Zuhörer.














Natürlich geht auch der Dank an alle unsere Mitwirkenden
Alphornwälder: Thomas Ketterer, Hubert Faller, Helmut Egy
Solistin: Stefanie Lickert
an der Zither: Brigitte Simon, Elke Bohnet, Monja Kleiser
Bläsergruppe der Stadtmusik: Andrea Ketterer, Hansdieter Ficht, Horst Guth, Erwin Ketterer, Fabian Müller, Mathias Nobs,  Eduard Rombach, Josef Rombach, Herman Trescher
unsere Solisten: Alfred Bucherer und Hanspeter Lais,
Gerhard Blum - Mundharmonika
Seppi Löffler - Orgel und Technik
Rüdiger Schwarz - Werbung, Aufbau, Gestaltung
Anni Ernst und Rita Bucherer und ihren Helferinnen für die Organisation und CD-Verkauf

unseren 28 Gastsängern
Edelbert Faller (Breitnau), Josef Löffler, Dietmar Seckinger, Rudolf Straub (alle Eisenbach); Gerhard Fehrenbach, Helmut Klausmann (Furtwangen);
Jürg Jösslin, (Hinterzarten);
Walter Diesperger, Eddi Karcher, Rudi Ketterer, Willi Riesterer (alle Lenzkirch),
Josef Beha, Eugen Hasenfratz, Gerhard Meier, Bruno Schwanz (alle Löffingen);
Berthold Bauer , Erhard Dietsche, Hanspeter Dietsche, Michael Ehlert, Manfred Leber (alle Menzenschwand)
Siegfried Spieß (Rötenbach);
Lambert Wehrle (St. Märgen)
Johann Ketterer, Roland Knöpfle, Peter Wolgram (alle Titisee-Neustadt);
Adalbert Guth, Ernst Saier (Vöhrenbach);
Günter Müller (Wutach);
und Chorleiter Robert Mayr.

Die Krippe im Münster war fast aufgebaut, als Pfarrer Johannes Herrmann am Vierten Advent die Menschen in der voll besetzten Kirche begrüßte, nur das Jesuskind fehlte noch. Es sei eine schöne Tradition geworden, sich hier zur "Bergweihnacht" zu versammeln, denn "wer singt, betet doppelt", sagte Herrmann und lud zum Träumen mit dem Männerchor Hochfirst ein, der sein 150. Jubiläum feiert.
Deshalb eröffneten die Sänger nach ihrem feierlichen Einmarsch in die Kirche ihr Konzert mit dem Lied "Wir treten ein in dein Haus", das Chorleiter Robert Mayr eigens zum Jubiläum für seinen Chor komponiert hat und das seine Uraufführung im Sommer an gleicher Stelle fand. Seit Anbeginn der Bergweihnacht, die im Hochschwarzwald und darüber hinaus außergewöhnlichen Publikumszuspruch findet, werden die Sänger von einer Bläsergruppe der Stadtmusik Neustadt begleitet. Einer der treuesten Wegbegleiter ist dabei Manfred Schwald am Flügelhorn. Seit Anfang der 70er-Jahre hat er die Entwicklung mitbegleitet, aus der sich Mitte der 80er-Jahre die heutige Bergweihnacht herauskristallisierte. In diesem Jahr fügte sich Manfred Schwald jedoch nach einer schweren Krankheit in die ersten Reihen der Zuhörer, ihm galt die besondere Begrüßung durch den Dirigenten und der kräftige Applaus der Besucher.
"’S Christkind ist da", wer könnte dies in der Dämmerung des letzten Adventssonntags schöner verkünden als die Hochfirstsänger? Die Aufführung, die nach Jahrzehnten immer ins Herz der Menschen trifft, kehrt wohl die zärtlichste Seite der Sänger hervor. Die Bergweihnacht, die zum 25. Jubiläum vor drei Jahren auf einem Tonträger festgehalten wurde, macht aus dem einfachen Chor die Gesangskönige der weihnachtlichen Romantik. Noch mehr Herz und Leidenschaft für die volkstümliche Weihnachtsmelodie scheint nicht möglich.
Solisten und Gruppen sorgen für Glanzlichter
Die festliche Umrahmung durch die Bläsergruppe der Stadtmusik Neustadt und die volkstümliche Umkränzung der wunderbaren Zithergruppe (Brigitte Simon, Janine Diehr, Elke Bohnet und Monja Kleiser), die als Zöglinge Robert Mayrs bei der Bergweihnacht nicht fehlen dürfen, setzen dem Konzert der Männer die glänzende Krone auf. Arnold Löfflers Orgelbegleitung ist dem Anlass entsprechend zart und zurückhaltend und prägt dennoch, gerade bei den volkstümlichen Melodien, den unverkennbaren Wiedererkennungsklang des Männerchors.
Das zweistündige Konzert trägt seine Kurzweiligkeit durch einen wunderschön gewählten Programmablauf und durch wohldosiert platzierte Glanzlichter, für die Solisten und Gesangsgruppen das Thema übernehmen. Durch die helle und klare Stimme der Sopranistin Stefanie Lickert, die allein und im Dialog mit den Tenorsolisten die Herzen zum Schmelzen bringt, werden die Stimmen der Sänger in ihrer Kraft noch betont, sodass man das "Aba-Haidschibumbaidschi" nicht mehr anders hören möchte. Heimatverbundenheit und die Liebe zur Tradition werden in den Arrangements und den Eigenkompositionen, die sich zur Bergweihnacht fügen, immer wieder betont und gefeiert. Wer wollte dem Titel "Weihnachten ist am schönsten dahoam" schon widersprechen, und wer wünschte sich nicht mit den Sängern "A Weihnacht, wie’s früher war"?
Zart ist der Klang aus Gerhard Blums Mundharmonika zu vernehmen, der Chor wartet mit glänzenden und sicheren Solisteneinlagen von Alfred Bucherer und Hans Peter Lais auf. "Der kleine Trommler" besticht durch die wunderbare Percussion von Dieter Ficht und das Trompetensolo von Fabian Müller. Musikalität und Kreativität beweist nochmals das "Halleluja, geboren ist in Bethlehem", das nach einem Text von Sänger Nikolaus Bliestle die Weihnachtsgeschichte musikalisch erzählt. Das fröhlich hoffnungsfrohe "Wachet auf ihr Hirten" entstammt der Feder von Zitherspielerin Brigitte Simon. Sie hat das festlich-schöne Lied dem Männerchor auf den Leib geschrieben, es findet bei dieser Bergweihnacht seine Uraufführung und beeindruckt durch seine Strahlkraft und Harmonie.
Nach so viel Gesangsglück hat Robert Mayr nach dem tosenden Schlussapplaus im Stehen nur noch den Wunsch, der ihm von den vielen hundert Menschen gerne erfüllt wurde: gemeinsam, alle miteinander! "O du fröhliche" zu singen.

Siehe Bericht Badische Zeitung (li) vom 24.12.2013 über das Konzert im Münster St. Jakobus Neustadt am 22.12.2013 vor 1.200 Zuhörern:

Tosender Applaus  ebenfalls in der Kirche Menzenschwand und in der Kirche St. Martin Vöhrenbach beim Konzert am 23.12.2013 

 
An dieser Stelle bedankt sich der Männerchor vor allen bei den Besuchern für die zahlreichen Spenden, die wir wie immer gemeinnützigen Zwecken zuführen werden.

Unser Dank gilt auch den jeweiligen Pfarrern und Pfarreien


Chor spendet 5.000,-- € aus den Einnahmen der Bergweihnacht 2013 an folgende Einrichtungen:

Münsterpfarrei St. Jakobus, Nst. 1.350,-- €

Bürgerstiftung Neustadt 1.350,-- €

Pfarrei St. Martin, Vöhrenbach 1.000,-- €

Pfarrei St. Martin Menzenschwand 600,-- €

Förderverein Wohnungslosenhilfe 200,-- €

Bedürftige Personen/Familien 500,-- €

Bergweihnacht 2012




Konzert in der neu renovierten Kirche in Kolsass.

Chor spendete 764 € für die Kirche in Kolsass!

Beim Konzert der Bergweihnacht am 15.12.2012 in Kolsass wurden die eingesammelten Spendengelder in Höhe von 764,15 € beim Gottesdienst am Sonntag, 16.12. 2012 an Pfarrer Hans-Peter Schiestl  übergeben.



 Die Bergweihnacht des Hochschwarzwalds, das ist ein wohltönender Weihnachtszauber. Dargeboten wird sie alljährlich vom Männerchor Hochfirst, verstärkt durch zahlreiche Gastsänger, unterstützt von Bläsern, Zitherspielerinnen, Alphornbläsern und der Sopranistin Stefanie Lickert (wir haben bereits berichtet). 


Das letzte diesjährige Konzert fand nach einem wahren Konzertmarathon, mit Start in Kolsass in Tirol, im St. Jakobus-Münster einen Tag vor Heiligabend in Neustadt statt. Im gut besuchten Münster boten Dirigent Robert Mayr und seine Vokal- und Instrumentalensembles ihren Zuhörern ein klingendes Weihnachtserlebnis mit Weihnachtsgeschichte. Das Publikum schwelgte, ließ sich willig einstimmen auf Heiligabend, genoss die herrliche Atmosphäre in der weihnachtlich geschmückten Kirche. Es war heimelig. Sangesgewaltig präsentierte sich der Projektchor der Hochfirstsänger. Die Vokalsolisten Alfred Bucherer, Hans-Peter Lais und die Hinterzartnerin Stefanie Lickert begeisterten die Zuhörer, genauso wie die Instrumentalsolisten Josef Rombach, Manfred Schwald, Robert Mayr und Hans-Dieter Ficht sowie Zitherspielerinnen Anja Wursthorn, Janine Diehr, Elke Bohnet und Monja Kleiser oder die drei Alphornbläser Thomas Ketterer, Helmut Egy und Hubert Faller. Klaus Bliestle verlas die Weihnachtsgeschichte. 

Durch Programm führten "Seppi" Löffler und Bliestle. Löffler erinnerte zu Beginn der Bergweihnacht an die Brandkatastrophe in der Caritas-Werkstätte. Es wurde eigens eine Kerze angezündet. Ein Teil des Spendenerlöses aus den Bergweihnacht-Konzerten wird an diese Einrichtung gespendet.

 

Bereits eine Stunde vor Beginn der "Bergweihnacht" des Projektchores des Männerchors Hochfirst aus Titisee-Neustadt unter der Gesamtleitung von Robert Mayr füllte sich das Löffinger Gotteshauses. 

Das Konzert, das seit über 25 Jahren an verschiedenen Veranstaltungsorten aufgeführt wird, hat bis heute nichts an Beliebtheit eingebüßt. Dies dürfte vor allem daran liegen, dass in den Liedern die Sehnsucht der Menschen nach Frieden, Geborgenheit und Gerechtigkeit deutlich wird. Ganz besonders zur Weihnachtszeit werden diese Wünsche und Sehnsüchte wieder intensiv.

Pfarrer Eugen Dannenberger betonte in seiner kurzen Begrüßungsansprache, dass diese Aufführung auch ein Markenzeichen für die Einstimmung auf das Weihnachtsfest sei. Die brennenden Kerzen an den Christbäumen trugen ebenfalls zu dieser Einstimmung bei. Der Vorsitzende des Männerchores "Seppi" Löffler erinnerte an die Brandkatastrophe in der Caritas-Werkstätte in Neustadt und zündete im Gedenken an die Brandopfer eine Kerze an. Ein Teil des Spendenerlöses aus den Konzerten wird an diese Einrichtung gehen.
Der Männerchor, souverän dirigiert von Robert Mayr, sang vorwiegend Musik, die aus den österreichischen Alpenländern stammt. Da es nur wenige weihnachtliche Weisen für Männerchöre gibt, arrangiert Musikdirektor Robert Mayr zahlreiche Lieder und Musikstücke für den Gesamtchor sowie für die Sänger des Dreier-, Vierer- und Achtergesangs. Der Chor, in allen Stimmen gut ausgewogen, interpretierte die Lieder mit viel Feingefühl. Die Liedvorträge, in Blöcke unterteilt, wurden mehrfach von den Zitherspielerinnen Anja Wursthorn, Janine Diehr, Elke Bohnet und Monja Kleiser begleitet. Die Musikerinnen zeigten auf ihren Instrumenten, das sie solistisch wie auch als Begleitung einsetzten, ihr ganzes Können.

Besonders beeindruckte auch die Solistin Stefanie Lickert aus Hinterzarten, die sich mit ihrem vollen und klaren Sopran von den Männerstimmen abhob. Auch die Solisten Alfred Bucherer und Hans Peter Lais begeisterten die Zuhörer. Einen besonderen Akzent setzten die Alphornbläser Thomas Ketterer, Helmut Egy und Hubert Faller.
Mit Glocken und unter feierlichen Klängen einer Bläsergruppe der Stadtmusik Neustadt zogen die 60 Sänger in den Altarraum ein. Die Bläsergruppe spielte einerseits reine Instrumentalstücke, fand aber auch die richtige musikalische Stimmung wenn sie den Chor begleitete.
Bei "Panis Angelicus" von Cäsar Frank glänzten nicht nur die Solisten, "super" konnte man von den Lippen des Dirigenten ablesen, als der letzte Ton der Bläsergruppe verklang. Besonderen Beifall gab es für "S’Christkind ist da", das von dem Löffinger Bruno Schwanz getextet wurde oder für "Halleluja, geboren ist in Bethlehem" nach einem Text von Chormitglied Nikolaus Bliestle. Auch die Verkündigung des Engels an Maria, die Herbergssuche und die Nachtwache der Hirten wurde musikalisch dargeboten. Viele Programmteile hatten einen sehr innigen Charakter, dies brachte der Chor sehr schön bei "Ich hab am Berg a Bankerl baut", "Es war a stille Nacht" oder bei "Aba-Haidschibumbaidschi" zum Ausdruck. Bei "Hymne an die Nacht" von Ludwig van Beethoven entfalteten die Sänger das ganz große Gefühl. Schließlich wurden die Zuhörer eingeladen, beim Andachtsjodler mit zu jodeln. "Jojohihooo" klang es dann fröhlich aus vielen Kehlen.

Chor spendet weitere 4.000 € aus den Einnahmen der Bergweihnacht 2012 an folgende Einrichtungen:

Münsterpfarrei St. Jakobus, Nst. 1.000,-- €

Pfarrei Maria i. d. Zarten, Htz. 650,-- €

Pfarrei St. Michael, Löffingen 750,-- €

Lebenshilfe Neustadt 500,-- €

Lebensheimat Reiselfingen 500,-- €

Bedürftige Personen/Familien 600,-- €

 Bergweihnacht 2011



Musik, die alle Herzen öffnete, erklang am Sonntagabend im St. Jakobus-Münster in Neustadt. Den Auftakt machte "Halleluja, ’s Christkind ist da!" Der stattliche Projektchor "Bergweihnacht" sang es voller Inbrunst und eröffnete damit sein traditionelles Weihnachtskonzert, wie es in Furtwangen am Samstag erklungen war und heute in Kirchzarten nochmals aufgeführt wird.

Kein noch so winziges Plätzchen war mehr frei in dem Gotteshaus. Eng gedrängt saßen die Zuhörer auf den Bänken, im großen Kirchenraum ebenso wie auf der Empore. Eine Vielzahl an Zuhörern hatte in den Gängen auf eigens herangeschafften Stühlen Platz genommen, Zu-spät-Gekommene mussten stehend ausharren und reihten sich im Eingang auf. Mehr passten einfach nicht ins Münster. Geboten wurden ihnen die schönsten Melodien aus 25 Jahren "Bergweihnacht" und sie schwelgten darin.https://strato-editor.com/.cm4all/uproc.php/0/Bilder%20Bergweihnacht/.IMGP4297.JPG/picture-400?_=187997b4124
"Wir freuen uns, dass die Kirche so gefüllt ist", sagte ein überwältigter Männerchorvorsitzender Arnold "Seppi" Löffler. Die durch das Kirchenschiff zum Chorraum einmarschierten Sänger hatten wohl eine leichte Gänsehaut bekommen. "Halleluja, ’s Christkind ist da", sangen sie als angemessene Eröffnung: Die Sänger des Männerchors Hochfirst, verstärkt durch viele Gastsänger. Gekonnt führten sie ihre Zuhörer durch besinnliche Stunden und bereiteten ihnen ein großes Hörvergnügen. Eine Meisterleistung war es, was die Männer da vollbrachten.
Zum Jubiläumskonzert, dem 50. binnen von 25 Jahren, gab es nicht nur die schönsten und beliebtesten Stücke von Männerkehlen gesungen und von Bläsern und Zithern gespielt, sondern auch Neues. Denn erstmals waren Alphornbläser dabei. "Die gehören ja auch in die Bergwelt", erklärte Robert Mayr, Ideengeber und Motor, Macher und Leiter der "Bergweihnacht". Mayr dirigierte jedes Stück souverän und griff beim "Ave Maria der Berge" sogar selbst zu Posaune.
"Hausherr" Pfarrer Johannes Herrmann sprach allen Anwesenden aus dem Herzen, als er die Sänger und Instrumentalisten lobte: "Schön, dass es Sie gibt!" Der Beifall war kräftig.
Schlag auf Schlag tauchte man in die biblische Weihnachtswelt ein. Das Ereignis der Geburt Christi wurde musikalisch herausgearbeitet: Die Vorankündigung, die Herbergssuche von Maria und Josef, die Geburt, wie die Hirten dies auf dem Feld erlebten, wie sie sangen und tanzten, die Alphörner beteten, der kleine Trommler trommelte dem Jesuskind ein Lied, die Engelschöre jubilierten.
Keine Atempause wurde dem Publikum, aber auch den Sängern gewährt. 27 Chor- und Instrumentalstücke, fast alle musikalisch von Robert Mayr bearbeitet, ließen die Stunden verfliegen.
In der stimmungsvollen Atmosphäre des renovierten Münsters ließen sich die Zuhörer willig auf den Heiligen Abend einstimmen. Manche hatten ihr Willkommensgeschenk – jeder Konzertbesucher hatte beim Eintritt ein liebevoll verpacktes Teelichtlein erhalten – angezündet und vor sich hingestellt. Gesang und Musik machten klar: "Es ist Weihnachten."
Das Konzert war aus einem Guss. Die eine oder andere musikalische oder gesangliche Ungenauigkeit verzieh das Publikum gerne. Die Zitherspielerinnen Janina Diehr, Elke Bohnet und Anja Wursthorn sorgten mit ihren Saiteninstrumenten für heimelige Klänge. Die achtköpfige Bläsergruppe stützte geschickt den Chor im Gesang, war auch mit Soli zu hören, beispielsweise von Josef Rombach, Manfred Schwald und Hans-Dieter Ficht. Einen ganz neuen, ganz besonderen Klang brachten die Alphornbläser Thomas Ketterer, Helmut Egy und Hubert Faller ins Konzert. Er fügte sich nahtlos ein. Der helle klare Sopran von Stefanie Lickert aus Hinterzarten strahlte nicht nur bei ihren Soli, sondern auch dann, wenn sie die Sänger begleitete. Hörenswert auch die beiden Tenöre Alfred Bucherer und Hans-Peter Lais als Einzelsolisten.

Und was wäre die "Bergweihnacht" ohne den "Trommler" oder das beliebte Panis Angelicus, das Ave Maria der Berge, Ave Glöckchen, Aber Heidschi Bumbeidschi oder den Andachsjodler – Heut’ in der Nacht? Diese Lieder zählen zum Pflichtprogramm der "Bergweihnacht". Verzückt lauschte das Publikum. Zu hören waren auch Lieder, die von Chormitgliedern getextet worden waren: "Halleluja, geboren in Bethlehem" (Nikolaus Bliestle) und "’s Christkind ist da" (Bruno Schwanz). Beim Andachtsjodler durften die Zuhörer mitjodeln, und nach dem letzten Konzertstück "A Weihnacht wie’s früher war" war ihnen viel zu früh Schluss: Stehend forderten sie "Zugabe", die sie auch erhielten: Panis Angelicus.

Herzlichen Dank!   Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden, Gastsängern, Solistin und Solisten, Bläsergruppe der Stadtmusik und der Zitherspielgruppe und ganz herzlich bei allen Besuchern der 3 Konzerte im Jahre 2011 und für Ihre zahlreichen Geldspenden.

Insgesamt haben wir 4.400 ,-- €  gespendet:

Bild li: Aufnahme vom Konzert in Kirchzarten

800,-- € Pfarrgemeinde St. Cyriak Furtwangen

1.000,-- € Kindergarten St. Michael, Neustadt

1.000.-- € Pfarrgemeinde St. Jakobus, Neustadt

1.100,-- € Pfarrgemeinde St. Gallus Kirchzarten

500,-- € Bedürftige Personen in Neustadt



 


Bergweihnacht 2010


Die ganz besondere Stimmung der weihnachtlichen Bergwelt, aber auch die Sehnsucht nach Frieden und Wärme vermittelten die Sänger und Musiker unter der Leitung von Robert Mayr mit der Bergweihnacht 2010 sehr gekonnt am Sonntag im voll besetzten Münster St. Jakobus in Neustadt.

Das abwechslungsreiche, stimmungsvolle Programm, in ganz unterschiedlichen Formationen präsentiert, bot die traditionellen, beliebten Lieder, welche auch auf den CD’s des Chors enthalten sind, aber auch neue, sehr anspruchsvolle Literatur. So war "Panis Angelicus" von Cesa Frank, arrangiert von Robert Mayr, neu im Programm. Alfred Bucherer und Stefanie Lickert bereicherten diesen Vortrag mit ihrem Solo. Brilliante Sologesänge wurden auch im "Ave Maria der Berge", dem "Ave Glöckchen" (jeweils Bucherer und Lickert) sowie im ergreifenden "Mamatschi" (Alfred Bucherer) und dem rhythmischen Lied "der kleine Trommler" (Hans-Peter Lais) geboten. Zu den neu einstudierten Melodien gehörte "Weihnachten ist am schönsten nur daheim", von Chor, Orgel und Zither gespielt, und "Gloria in excelsis deo", bei welchem die Bläser den Chor begleiteten. Chor, Zither, Bläser und Orgel gemeinsam boten sehr inbrünstig und harmonisch das ebenfalls neu ins Programm genommene "Kommt lasset uns anbeten" dar. Auf einen Liedblock, der das Geschehen in Bethlehem vom Erwachen der Hirten über die Herbergssuche bis zur Geburt des Christkinds schildert, folgten sanfte Wiegen- und Schlaflieder, nicht nur für das Kind in Bethlehem ein Ohrenschmaus. Mit dem "Andachtsjodler" wurden die Konzertbesucher zum Mitsingen eingestimmt, was dann bei den bekannten Weihnachtsliedern "stille Nacht" und "O du fröhliche" begeistert fortgesetzt wurde. Mit tosendem, stehend gewährten Applaus brachten die Konzertbesucher ihre Begeisterung zum Ausdruck und forderten zwei Zugaben, die mit "A Weihnacht wies früher war" und der "Hymne an die Nacht" von Ludwig van Beethoven, gewährt wurden.
Fast 70 Akteure waren an der Aufführung beteiligt. Statt Eintrittsgeld wurde um Spenden gebeten, welche der Pfarrgemeinde zugute kommen. Pfarrer Hermann erklärte, dass ein Teil für die Münstersanierung, ein Teil aber auch für einen wohltätigen Zweck verwendet werden soll.  (BZ v. 21.10.2010)


Hochfirstchor aus Neustadt überzeugt bei "Bergweihnacht" in Kirche
Von Schwarzwälder-Bote, aktualisiert am 19.12.2010 um 20:34    Von Isabella Heimpel
Zum zweiten Mal gastierte der Projektchor Hochfirst Neustadt zur Bergweihnacht. Das festliches Glockengeläut der Martinskirche und die feierlichen Klänge der Bläsergruppe der Stadtmusik Neustadt beim "Echo vom Berge" stimmten auf ein großes Ereignis ein.
Auch Pfarrer Martin Schäuble freute sich, wieder viele Zuhörer begrüßen zu können. Er sprach in seinen Begrüßungsworten von "den Saiten der Seele", die durch Musik und Gesang noch viel mehr als durch das gesprochene Wort angerührt werden.
Das Kirchenschiff war, trotz Schneefällen und eisigen Temperaturen, nahezu voll besetzt, als die Gruppe von fast 70 Sängern, unter ihnen auch vier Herren aus Vöhrenbach, ihren Platz im Chorraum einnahmen.
"S’ Christkind ist da" erklang, von Bläsern, Orgel und Zithergruppe begleitet, als mächtiger und stimmengewaltiger Eröffnungschor, geleitet von Robert Mayr. Beim "Panis Angelicus" von Cesar Frank waren erstmals die Solisten Alfred Bucherer und Stefanie Lickert zu hören.
Es folgten Lieder und Weisen der Bergwelt, fast alle vom Dirigenten selbst gesetzt und bearbeitet, darunter auch viele bekannte Melodien wie: "Es wird schon glei dumpa" und "Mamatschi, schenk mir ein Pferdchen".
"Der kleine Trommler", rhythmisch getragen durch Chor und Instrumentalisten, gesangssolistisch gekonnt dargeboten von Hans-Peter Lais, beeindruckte besonders. Immer wieder gab es Zwischenapplaus, vor allem für die Solisten, so auch beim sanft getragenen "Still, still, still, weil’s Kindlein schlafen will" mit Solistin Stefanie Lickert oder beim allseits beliebten "Ave-Glöcklein" (bekannter unter "Wenn ich ein Glöcklein wär").
Beim "Ave Maria der Berge" überzeugte nicht nur Solist Alfred Bucherer, sondern selbst der Dirigent griff zum Instrument und ein warmer Posaunenklang durchströmte das dunkle Kirchenschiff. Neu im Repertoire der Bergweihnacht waren die Stücke: "Weihnacht ist am schönsten nur dahoam" und "Kommt lasset uns anbeten".
Beim Andachtsjodler aus der Bauernmesse von Annette Thoma sowie bei den traditionellen Weihnachtsliedern "Stille Nacht" und "O du fröhliche" wurde das Publikum vom Dirigenten zum Mitsingen aufgefordert. Am Ende erhob sich die große Zuhörerschar dankend und applaudierend von ihren Plätzen.
"A Weihnacht wie´s früher war", sicher eines der schönsten Lieder aus dem Weihnachtsalbum der Zillertaler Schürzenjäger, war dem Publikum willkommene Zugabe. Solist Alfred Bucherer sang mit kräftiger Stimme, durch den Mittelgang des Kirchenschiffs schreitend, begleitet vom Chor.
Der lang anhaltende Applaus galt allen Mitwirkenden und dem Dirigenten Robert Mayr, der es vorzüglich verstand, die Besucher zu begeistern und auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Mit der zweiten Zugabe, "Heilige Nacht, o gieße du" von Ludwig van Beethoven endete das fast zweistündige Konzert.

Insgesamt haben wir 4.000 ,-- €  gespendet:

1.300,-- € Kath. Münsterpfarrei St., Jakobus Neustadt

1.000,-- € Kath. Pfarrei Vöhrenbach

700,-- € Kath. Pfarrei Löffingen

500,-- € Spende für eine Spezialbadewanne für Simon Saier, 

500,-- € Spenden an div. bedürftige Familien/Personen in Neustadt